• Partnerschaftskrise
  • Trennung
  • Scheidung

Partnerschaftskrise, Trennung, Scheidung...

...da sind immer existentielle Erfahrungen: Sie gehen mit Sorgen, Trauer und auch Wut einher und stellen vormals eingeübte Verhaltens- und Lebensgewohnheiten nachhaltig in Frage. Von diesem Prozess sind freilich nicht allein die Partner betroffen: Partnerschaftskrisen erstrecken sich auf die Familie, den Freundes- und Bekanntenkreis und reichen von Loyalitätskonflikten bis hin zum weitgehend gestörten sozialen Frieden. Die unter diesen Bedingungen enttäuschten Hoffnungen auf Liebe und Lebensgemeinschaft verkehren sich leicht in ein akutes Gefühl von Einsamkeit, das durch gegenseitige Beschuldigungen oder Selbstvorwürfe nur noch stärker wird: individuelle Unsicherheiten und Depressionen sind häufig die Folge und hemmen die Bereitschaft zur einvernehmlichen Konfliktlösung um so mehr. Dagegen wäre es gerade jetzt wichtig sich Zeit zu nehmen.



In unserer SHG treten folgende Depressionssymptome auf:


  • Gefühle der Wertlosigkeit
  • vermindertes Selbstwertgefühl
  • Neigung zu ständigem Grübeln
  • ständige Traurigkeit
  • Hoffnungslosigkeit
  • Antriebslosigkeit
  • Interesselosigkeit
  • Schlafstörungen
  • Zukunftsängste
  • Existenzängste
  • Verlustängste
  • Angst vor Einsamkeit und Alleinsein
  • Schuldgefühle


Krise als Chance, neue Wege zu gehen:


Partnerschaftskrisen sowie Trennung und Scheidung, ob zunächst als persönliches Scheitern oder als Akt der Selbstbehauptung durchlebt, sind mit kritischen Phasen von Vertrauensverlust und Verzweiflung belastet, die unumgänglich jedweder grundlegenden Neuorientierung vorangehen. In solchen Situationen kommt es darauf an, dass wir uns gegenüber unserer Umwelt nicht verschließen, dass wir das Leben so anzunehmen lernen wie es ist. Denn am Scheideweg begegnen uns erneut Menschen, können sich neue Wege und Ziele für uns ergeben. Darin liegt die Chance zum Neubeginn, eine persönliche Entwicklungschance, für die es nie zu spät ist!



Wer wir sind:


Wir sind eine Gruppe von Frauen und Männern aller Altersgruppen, die sich regelmäßig und nach Absprache zur gegenseitigen Hilfe zur Selbsthilfe treffen. Unser Treffpunkt „Auf dem Kreuz, Haus Nr. 9“ bietet uns einen geschützten Raum, in dem wir Gelegenheit zum offenen Austausch über unsere Erfahrungen und Gefühle finden. Wir analysieren nicht und wir verurteilen nicht.Vielmehr suchen wir sowohl Trennungsschmerz als auch Enttäuschungen gemeinsam aufzuarbeiten, indem wir unsere aktuellen Befindlichkeiten, ob Forschritte oder Rückschläge, während und nach Partnerschaftskrise, Trennung und Scheidung thematisieren und uns zur gegenseitigen Orientierung verhelfen. Unsere Gesprächsrunden werden ehrenamtlich und sozialpsychologisch qualifiziert von Herrn Ernst Bauer angeleitet.



Was die Gruppe für Sie bedeutet:


  • Austausch
  • Einzelgespräche
  • Mitgefühl
  • Reflexion
  • Verständnis
  • Anregung
  • Gemeinsamkeiten
  • Freundschaften
  • Annehmen
  • Verzeihenlernen
  • Loslassen
  • Hoffnung
  • Mut
  • Neubeginn